Soziokulturelles Zentrum ATHINA Harzgerode e.V.
Kultur- und Begegnungsstätte
Die Oberstraße führt direkt zum Marktplatz mit dem imposanten Rathaus. Bereits im 19. Jahrhundert gab es in der Nummer 19 das Café Fahrenbruch – „Hofkonditorei und altrenommiertes Haus“. Viele Ältere erinnern sich noch gern an „Kaffee Krüger“. Damals wurde hier viel getanzt und gefeiert. In neuerer Zeit konnten griechische Speisen genossen werden. Dann stand die traditionsreiche Einkehrstätte, deren Grundmauern nach dem großen Stadtbrand von 1635 errichtet worden waren, einige Jahre leer. Im Herbst 2018 zog neues Leben ein.
Unser Verein Soziokulturelles Zentrum ATHINA gestaltet in Kooperation mit anderen Initiativen einen Begegnungsort für Jung und Alt, wo lokale Traditionen der Harzregion bewahrt und Ideen für ein gutes Zusammenleben in der Zukunft gesponnen werden können.
Der Gastraum steht für kulturelle Veranstaltungen und Zusammentreffen verschiedenster Art zur Verfügung. In der Küche können regionale und internationale Köstlichkeiten für Feste gemeinsam vorbereitet werden.
Wir haben den Namen Athina beibehalten, weil in Griechenland die Tradition der europäischen Gesprächskultur begründet wurde und wir die Debattenkultur fördern wollen.
Die Tradition des Erzählens von Heimatgeschichten lebt in Harzgerode fort. Wir bieten Raum für das Erzählcafè. Dabei kooperieren wir mit dem Kultur- und Heimatbund Harzgerode e.V.
Aktuell bauen wir eine Lernwerkstatt auf. Hier wollen wir Volkshochschulkurse anbieten, aber auch Nachhilfe für Schülerinnen und Schüler.
Außerdem planen wir ein Projekt für Jugendliche, das verschiedene Akteure unseres Ortes zusammenführen wird. Unser Ziel ist es, junge Menschen für das Mitgestalten ihrer Heimatorte zu gewinnen und sie dadurch zum Hierbleiben zu bewegen. Angeregt wurden wir dazu durch den Netzwerkpartner Museum Gleimhaus – Museum Deutsche Aufklärung. Dort wurde der 300. Geburtstag des Namensgebers in Form einer Mitmachausstellung begangen.
